Die von Yokohama exklusiv mit Reifen ausgerüstete WTCC 2014 startet am 12. April mit den Läufen auf dem Circuit Moulay El Hassan in Marokko, doch schon jetzt verspricht die neue Saison wieder sehr spannend zu werden. Verantwortlich hierfür sind die neuen Boliden der internationalen FIA-Serie, die zahlreiche technische Upgrades aufweisen. Neben einer verbesserten Aerodynamik leisten sie mit bis zu 380 PS rund ein Drittel mehr Power als die bisherigen Fahrzeuge – und sie sind bis zu 1,5 Sekunden pro Kilometer schneller.

Die Reifen sind die einzige physikalische Schnittstelle zur Fahrbahn und übertragen somit alle Beschleunigungs-, Lenk- sowie Bremskräfte – außerdem gewähren sie den nötigen Grip. Yokohama ist in diesem "Ressort" bereits seit 2006 alleiniger Ausrüster der FIA WTCC und hat 2013 mit entsprechenden Entwicklungen und Tests begonnen. Entscheidende Änderung für 2014 ist vor allem die neu eingeführte 18-Zoll-Größe (250x660 mm), die schlicht und einfach "mehr Gummi" auf die Strecke bringt sowie aufgrund ihrer Konstruktion ein agiles Handling bewirkt.

Natürlich wird in der Produktion der Reifen weiterhin Orangenöl als Bindemittel eingesetzt, um die chemischen Bestandteile im Reifen weiter zu reduzieren. Durch den Einsatz dieses nachwachsenden Rohstoffes wird der Reifen schon in der Produktion umweltfreundlicher und nachhaltiger. Ein Ende der YOKOHAMA-Story in der WTCC ist übrigens nicht abzusehen, denn aufgrund der guten Performance laufen die Verträge noch bis mindestens 2015 – das wäre dann das 10. Jahr in Folge.