Auch wenn Gabriele Tarquini einer der ältesten Fahrer im WTCC-Starterfeld ist, lässt er nicht locker. Im ersten Saisonrennen in Monza kämpfte der Italiener gerade in der Startphase mal wieder mit dem Messer zwischen den Zähnen, musste sich letztlich aber den starken Chevrolet-Piloten Yvan Muller und Rob Huff geschlagen geben.

"Ich stand zwar auf der Pole, aber auch mit dem dritten Platz kann ich zufrieden sein", sagte Tarquini nach einer turbulenten Nacht. "Wir mussten den Motor wechseln, der dann im Warm-up nicht richtig funktioniert hat. Vor dem Rennen haben meine Jungs noch ein paar Teile gewechselt, dann lief alles perfekt."

Gegen die blaue Konkurrenz hatte Tarquini aber keine Chance. "Gegen sie war es so gut wie unmöglich die Position zu verteidigen." Vor dem Auftaktrennen konnte Tarquini zudem keinen Longrun simulieren, "vier Runden am Stück waren bisher das Maximum. Dafür ist es aber ganz gut gelaufen."

Spannung erwartet Tarquini für das zweite Rennen: "Aufgrund der neuen Regeln starte ich nur vom zehnten Platz und habe einige BMW hinter mir. In der ersten Kurve kann alles passieren, ich bin schon gespannt..."