Nachdem Walter Grubmüller beim Auftakt der World Series by Renault 3,5 im spanischen Aragon die Plätze Acht und Zehn belegte und damit zweimal in den Punkterängen vertreten war, übersiedelte die Serie an diesem Wochenende nach Spa-Francorchamps. Auf der belgischen Hochgeschwindigkeitspiste in den Ardennen war es das Ziel des Österreichers, neuerlich einen Top-Ten Platz anzupeilen.

Nach einem etwas verpatzten Qualifying musste er vom 14. Startplatz aus der siebenten Reihe in sein erst drittes World Series Rennen starten.

"Bei guten äußeren Bedingungen gelang mir ein guter Start, wobei ich zwei Plätze gutmachte, diese aber kurz darauf wieder verlor. Wichtig für mich war es, den Speed meiner Vorderleute mitzugehen, um jederzeit aus dem Windschatten heraus, überholen zu können. Gegen Ende des Rennens kam ich so als Achter wieder unter die TopTen. Ein gutes Ergebnis mit Punkten" so Grubmüller, der im morgigen zweiten Rennen hofft, nicht im angesagten Regen fahren zu müssen.

Nach dem Rennen wurde der Österreicher noch aufs Podium gerufen, wobei er als drittbester Rookie des Rennens, hinter Coletti und Costa noch extra einen Pokal erhielt und geehrt wurde.

Jan Charouz der Teampartner von Grubmüller bei P1 Motorsport startete nach dem Qualifying als Siebenter aus der vierten Reihe. Diese Position hatte er fast während des gesamten Rennens inne, erst gegen Ende hatte er zwei kleine Ausritte von der Strecke, die ihn auf Rang Neun zurück warfen.