"Jordanien ist eine komplett neue Erfahrung für mich. Aber für mich ist das schon normal, denn dieses Jahr ist alles neu für mich", sagte Kimi Räikkönen. "Ich sage es einmal so: die ganze Atmosphäre und die Art wie hier gearbeitet wird, ist komplett anders als in der Formel 1. Die Herausforderung ist für mich dadurch noch größer", fuhr der F1-Weltmeister von 2007 fort.

Mit dem zehnten Platz im Shakedown bewies der Finne wie bereits bei den ersten beiden WRC-Läufen, dass er schnell ist. Dennoch ist dem 30-Jährigen bewusst, dass er noch viel zu Lernen hat. "Ich habe darüber nachgedacht als ich den Shakedown gefahren bin. Ich bin immer noch so wenige Kilometer im Citroen C4 gefahren - ein paar hundert Kilometer, das war's", sagte Räikkönen. Nach der Rallye Mexiko ist Jordanien das zweite Event auf Schotter für den Finnen. Doch Jordanien ist kein leichtes Pflaster.

Der Aufschrieb ist beim dritten WRC-Lauf extrem wichtig. Es braucht einen präzisen Fahrstil, denn es befinden sich viele versteckte Steine am Wegrand. "Selbst die Rallye-Experten sagen, dass diese Rallye ziemlich hart ist. Ich denke, es werden sehr interessante Tage für mich. Mein Hauptziel ist es, weiter zu lernen", erklärte der Citroen Junior-Pilot auf der offiziellen WRC-Homepage.