Sebastien Ogier bestätigte auch in Spanien seine starke zweite Saisonhälfte und wusste mit Rang fünf auch auf Asphalt zu überzeugen. Gleichzeitig rückte der CJT-Pilot damit bis auf einen Punkt an Matthew Wilson heran und hat fünf Punkte hinter Henning Solberg nun sogar noch Chancen auf Rang sechs in der Fahrerwertung. Nach hinten hat Ogier hingegen Luft, Rang acht ist ihm nicht mehr zu nehmen. So kann sich der JWRC-Champion des Vorjahres ganz darauf konzentrieren, noch einmal anzugreifen. Darüber hinaus verspricht das Duell mit seinem neuen Teamkollegen Petter Solberg einige Spannung, mit dem zusammen er auch für Konstrukteurspunkte nominiert sein wird. Sein Vorteil, nach dem Debüt im Vorjahr kommt er erstmals zu einer Rallye, die er auch aus der Sicht eines WRC-Cockpits kennt:

"Das wird die erste Rallye, die wir vorher schon einmal in einem WRC-Auto bestritten haben. Ich glaube zwar nicht, dass das uns einen speziellen Vorteil bringen wird, aber es sollte die Dinge insgesamt doch ein wenig einfacher machen. Ich hoffe, dass die Bedingungen besser als im Vorjahr sein werden. Da die Rallye einen Monat früher ausgetragen wird, sollte es aber auf jeden Fall kein Eis geben. Wir stehen vor dieser Rallye unter keinem besonderen Druck. Wir wollen so schnell wie möglich eine gute Geschwindigkeit finden und dann ein gutes Resultat erzielen. Eine Top-Fünf Platzierung wäre toll, aber wenn das Podium in Reichweite kommen sollte, werden wir alles dafür geben."