Seit dem Ausstieg von Subaru und Suzuki im letzten Jahr treten in der WRC mit Citroen und Ford nur noch zwei Werksteams an. Die Änderungen am Reglement lassen derzeit aber auf neue Hersteller spätestens ab dem Jahr 2011 hoffen. Für umso mehr Diskussionen dürften daher wohl neue Aussagen von ISC-Chef Neil Duncanssin sorgen:

"Ohne Frage würde ich es sehr begrüßen, wenn weitere Hersteller in die WRC eintreten würden" äußerte sich Duncanson gegenüber Autosport. "Aber ich möchte nicht mehr als vier. Im Jahr 2000 hatten wir sieben Hersteller und denke, dass das nicht effektiv war. Hinter den führenden vier Herstellern hatten die Anderen keine Chance zu gewinnen oder überhaupt in die Nähe des Podiums zu kommen und ich denke, dass das diesen Herstellern nicht gut getan hat." schloss er seine Ausführungen ab.

Bleibt zu hoffen, dass zumindest jene zwei Hersteller vielleicht schon vor 2011 den Weg in die WRC finden werden. Die heißesten Anwärter auf einen Einstieg scheinen dabei derzeit weiter Proton und Abarth zu sein, nachdem Skoda wohl auch künftig der IRC treu bleiben wird.