Es war die meist diskutierte Szene der Rallye Polen. Jari-Matti Latvala lenkt zu früh ein, touchiert eine Tonne und scheidet auf dem finalen Super Special aus. Danach blühten die Spekulationen über eine Ablösung, doch Ford sprach dem Finnen erneut das Vertrauen aus. So kann Latvala zwar nicht völlig ohne Druck, aber doch einigermaßen gelassen in seine Heimrallye gehen, wo traditionell wieder viele Fans die Straßen säumen werden:

"Die vielen Fans spornen uns natürlich an. Gleichzeitig stehe ich nach meinem Fehler in Polen unter mehr Druck als üblich. Aber ich bleibe relaxt, weil ich den Rückhalt des gesamten Teams habe. Mein Job ist es, Punkte einzufahren und Mikko bei seiner Titeljagd zu unterstützen. In Polen kam ich bei einer ähnlich schnellen Rallye gut zurecht, daher gehe ich zuversichtlich an den Start."