Nach der Rallye Griechenland war Petter Solberg bestrebt, die Dinge optimistisch zu sehen. Zwar hatte ihn sein Ausfall am Samstag eine Spitzenplatzierung gekostet, doch viel wichtiger war die Erkenntnis, dass er zuvor um den Sieg gefahren war. Anschließend sprach Solberg von einem deutlich gestiegenen Vertrauen in seinen Citroen Xsara, dennoch kündigte er an, noch vor der Rallye Finnland einen Peugeot 307 als Vergleichsmaßstab testen zu wollen.

Die Rallye Polen könnte mit ihrer schnellen Charakteristik damit zu einer weiteren Bewährungsprobe im Verhältnis zwischen Solberg und seinem Xsara werden: "Das wird eine aufregende Veranstaltung. Die Rallye Polen ist sehr schnell und ich denke, wir bräuchten etwas mehr Leistung, um so hart anzugreifen, wie wir das wollten. Wir werden nur zwei Besichtigungsfahrten haben und es wird notwendig sein, sehr genau zu arbeiten. Wenn man um das Podium kämpfen möchte, wird es unerlässlich sein, alles perfekt hinzubekommen."