Das OMV Kronos Citroen World Rally Team ist auch bei der Rally New Zealand nicht gerade vom Glück verfolgt. Drei Sonderprüfungen lang suchte der 35-jährige OMV Pilot Manfred Stohl nach dem Rhythmus. Als er sich mit den Bedingungen angefreundet hatte, kam das Aus. Der Österreicher und sein Co-Pilot rutschten auf der vierten Sonderprüfung in einer Linkskurve von der Straße und kamen nicht mehr zurück. Das Citroen Xsara WorldRallyCar blieb nahezu unbeschädigt. Damit kann das OMV Duo am Samstag im Rahmen der SupeRally wieder an den Start gehen,

Knapp 36 Kilometer hatte Manfred Stohl auf der vierten Sonderprüfung, die über 43,88 Kilometer ging, bereits absolviert. Plötzlich war er einer Linkskurve zu schnell und rutschte - zuerst mit dem Heck - in den Graben neben der Straße. Obwohl das Citroen Xsara WRC völlig unbeschädigt blieb, schaffte es der OMV Pilot nicht zurück auf die Straße.

"Schade. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt ein sehr gutes Gefühl und wir waren auch wirklich schnell unterwegs", sagte Stohl. "Leider eben zu schnell für diese Kurve. Wir waren auch gar nicht weit abgerutscht. Gerade so, dass wir aus eigener Kraft nicht zurück kommen konnten. Und leider standen dort keine Zuschauer. Nicht ein einziger. Damit war für uns der erste Tag der Rallye gelaufen. Jetzt starten wir am Samstag in der SupeRally und schauen, was noch möglich ist. Auf jeden Fall ist es ein gutes Training unter Rennbedingungen."