Staub, Staub und noch viel mehr Staub. Die Piloten der Rallye-Weltmeisterschaft konnten sich im heutigen Shakedown schon einmal an die kommenden drei Tage gewöhnen. Die Schotter-Rallye in Griechenland ist eine der härtesten im Kalender - und das bekamen die Fahrer schon heute beim 2,5 Kilometer langen Test zu spüren.

Der Norweger Petter Solberg absolvierte die Strecke am schnellsten. In seinem Subura Impreza benötigte Solberg nur 1:42.7 Minuten und war damit etwas mehr als eine halbe Sekunde schneller wie der Zweitplatzierte Jari Matti Latvala im Ford Focus.

Hinter den beiden besten wurde Petter Solbergs Bruder Henning mit einer Zeit von 1:43.5 Minuten Dritter. Bevor es schon am heutigen Abend auf die erste Prüfung geht, gab es im Team von Weltmeister Sebastien Loeb ernste Mienen. Dem Franzosen machte eine Defekte Kupplung zu schaffen.

Als Meisterschaftsführender geht Marcus Grönholm in die Rallye Griechenland. "Für mich ist der Vorsprung nicht groß, es sind nur sieben Punkte. Das ist ein Ausfall. Bei dieser Rallye werde ich wie bei jeder anderen fahren, das gleiche gilt für Sebastian", so der Finne auf die Frage nach der Risikobereitschaft.