Es läuft bisher nicht rund für das Subaru Team in dieser Saison. Nur der vierte Platz in der Konstrukteurswertung - zu wenig für das Team mit der stolzen Rallye Vergangenheit. Auch für die anspruchsvolle Rallye Griechenland ist noch keine Verbesserung der Performance des Subaru Impreza im Vergleich zu Sardinien zu erwarten, wie Geschäftsführer Richard Taylor glaubt: "Der kurze zeitliche Abstand zwischen der Akropolis-Rallye und dem Event in Sardinien in Kombination mit der Tatsache, dass wir das gleiche Auto benutzen müssen, bedeutet, dass wir keine Zeit für große Veränderungen haben", sagte Taylor

Trotzdem hoffen die Piloten, darauf, dass das Auto nach einem dreitägigen Test in Wales, dieses Mal besser läuft als noch in Italien. "Wir haben in Wales hart gearbeitet, um das Auto zu verbessern", sagt Petter Solberg. "Hoffentlich sieht man das in Griechenland." Doch nicht nur darauf hofft der sympathischen Norweger: Wir brauchen jetzt einfach mal wieder Glück."

Chris Atkinson war schon trotz seines zehnten Platzes auf Sardinien teilweise mit seiner Performance zufrieden. "Am Eröffnungsmorgen war unsere Pace sehr vielversprechend nun müssen wir es hinbekommenin, dass wir die ganze Akropolis-Rallye hindurch so attackieren können", sagt der Australier. Dabei weiß Atkinson dass ihn in Griechenland eine der härtesten Prüfungen des Jahres erwartet: "Hier gibt es so viele Variablen, da muss man vom Start bis zum Ziel voll konzentriert sein."

Insbesondere die üblicherweise heißen Temperaturen machen in Griechenland Mensch und Maschine sehr zu schaffen. Ein weiteres Problem wird der Zustand der Pisten sein, da es in diesem Jahr ungewöhnlich viel geregnet hat. "An den Pisten wurde dieses Jahr mehr gearbeitet, deswegen sollten sie auch trotz des schlechten Wetters halten", hofft Teamchef Howarth. Für ihn ist ein anderes Problem entscheidender. "Es könnte sein, dass dieses Mal mehr als 20 Autos dabei sind. Das heißt, dass der Kampf um die Punkte sehr hart wird. Wir müssen einfach die ganze Zeit konstant fahren."