Natalie Barratt hat am ersten Tag der "Propecia Rally New Zealand" alle Licht und Schattenseiten dieses Sports erlebt. Nach einem Motoraussetzer auf der zweiten Sonderprüfung herrscht selbst bei Stohl Racing Aufregung. Damit liegt das OMV CEE Rally Team nach fünf von 17 Sonderprüfungen auf denm elften Platz in der FIA Production Car World Rally Championship.

So gut hat der Tag für das OMV CEE Rally Team begonnen. Natalie Barratt zeigte auf der ersten Sonderprüfung eine sehr gute Leistung und war sogar schneller als Motorrad-Superstar Valentino Rossi im Subaru WRC. Doch schon auf der zweiten SP sollte die Freude vorbei sein. Plötzlich blieb der Mitsubishi Lancer Evo IX stehen. Keine Chance den Boliden wieder zu starten. Das dauerte über fünf Minuten. Erst dann konnte aus unerfindlichen Gründen die Fahrt fortgesetzte werden. Barratt: "Wir wissen nicht, warum wir stehen gebleiben sind. Genauso wenig wissen wir, warum es wieder weitergegangen ist. Ich bin sehr enttäuscht, denn wir haben uns für Neuseeland sehr viel vorgenommen und waren gut vorbereitet. Jetzt sind Punkte nur mehr dann möglich, wenn vor uns einige Leute ausfallen." Auch bei der Service Crew von Stohl Racing herrscht Rätselraten. "Wir haben zur Zeit keine Ahnung. Wir werden im Service aber alles überprüfen, dass das nicht mehr vorkommt", erklärt OMV CEE Teamchef Günther Aschacher.