Mikko Hirvonen schloss zum Auftakt der Neuseeland Rallye an seine Leistung aus Australien an. Der Finne bewältigte die 3,06 Kilometer, die während des Shakedowns befahren wurden, in 2:21.9 Minuten zurück und holte sich damit die Bestzeit. Lediglich vier Zehntel dahinter kam Henning Solberg auf Rang zwei.

Direkt hinter Henning folgte der zweite Solberg. Petter verlor sechs Zehntel auf die Bestzeit von Hirvonen und wurde damit Dritter. Auf Rang vier kam Manfred Stohl, der mit dem Vorhaben eines Podestplatzes nach Neuseeland gekommen war und sich auf Anhieb wohl fühlte. "Hier macht uns der Regen, der für die nächsten drei Tage angesagt ist, nicht soviel aus. Die Strecke hat nämlich enorm viel Grip", ließ Stohl wissen. Marcus Grönholm war gleich schnell wie der Österreicher und damit auch nur sieben Zehntel von der Bestzeit entfernt.

Nicht ganz so schnell waren die beiden Citroen Piloten Xavi Pons und Dani Sordo, die für ihren Leitwolf Sebastien Loeb in die Bresche springen müssen, da dieser nach wie vor nicht starten kann. Pons kam hinter Chris Atkinson und zeitgleich mit Luis Perez Companc auf die siebte Zeit - Sordo wurde Neunter. Zwei beziehungsweise drei Sekunden betrug ihr Rückstand.

Noch etwas langsamer ging es bei Gaststarter Valentino Rossi. Der italienische Motorrad-Superstar verlor 12 Sekunden auf den rund drei Kilometern. Nach diesem mäßigen Auftakt wird sich der siebenfache Weltmeister, der normalerweise bessere Ergebnisse gewohnt ist, wohl noch etwas mehr anstrengen. Aber in der Pressekonferenz vor der Rallye hatte er ja auch noch gesagt: "Ich muss langsam beginnen und dann besser werden."