Das OMV Peugeot Norway World Rally Team hat allen Grund zuversichtlich in die "Propecia Rally New Zealand 2006" zu gehen. Vor allem, wenn es nach dem Resultat vom Shakedown geht. Dort zeigten sowohl Henning Solberg (Nor), als auch Manfred Stohl (Ö) auf, dass es ihnen mit den Ambitionen auf einen Podumsplatz sehr ernst ist.

Henning Solberg hat den Ausrutscher von der Australien-Rally bestens weggesteckt. Auf jeden Fall hat der norwegische OMV Pilot nichts an Schnelligkeit eingebüsst. Beim Shakedown zur Rally New Zealand erzielte der 33-jährige WM-Siebente die zweitbeste Zeit. Auf den Schnellsten, den finnischen Ford-Werkspiloten Mikko Hirvonen, fehlten lediglich 0,4 Sekunden. Solberg: "Es macht großen Spaß. Ich denke, dass wir für diese Rally die richtige Abstimmung gefunden haben. Der Shakdown ist ein wichtiger Gradmesser. Natürlich zuerst einmal für das Selbstvertrauen. Und das stimmt."

Auch Manfred Stohl hat sich bei der 3,06 Kilometer langen Testsonderprüfung am Donnerstag sichtlich wohl gefühlt. Der Dritte der Australien-Rally benötigte nur 0,7 Sekunden mehr als Hirvonen und belegt zeitgleich mit Marcus Grönholm (Fin/Ford Focus WRC) den vierten Platz. Für das OMV Duo Stohl/Minor war es ein sehr wichtiger Test, da teilweise schon auf feuchtem Untdergrund gefahren wurde. Stohl: "Hier macht uns der Regen, der für die nächsten drei Tage angesagt ist, nicht soviel aus. Die Strecke hat nämlich enorm viel Grip. Entscheidend wird sein, dass wir gleich vom ersten Kilometer an voll dabei sind. Dass wir das können, haben wir im Shakedown gesehen."