Kein Glück für das deutsche OMV Junior Team bei der "Rally of Turkey". Aaron Burkart und Tanja Geilhausen mussten auf der achten Sonderprüfung des ersten Tages mit einer gebrochenen Antriebswelle aufgeben. Die schwierigen Bedingungen am Freitag verlangten nicht nur den Teams, sondern auch den zweiradgetriebenen Fahrzeugen der FIA Junior WRC alles ab. Die Enttäuschung im OMV Junior Team war jedoch nur von kurzer Dauer. Bereits am frühen Abend wurde daran gearbeitet, den Citroen C2 Super 1600 für die SupeRally am Samstag fit zu machen.

Bereits der Freitag Vormittag stand für das OMV Junior Team unter keinem günstigen Stern. Nach zwei abgesagten Sonderprüfungen fand der 24-jährige Deutsche auf SP 3 keinen Rhythmus und verlor gleich über eine Minute auf die Spitze. Auch danach konnte sich der OMV Pilot nicht mit den widrigen Bedingungen anfreunden. Burkart: "Bei derart tiefen Verhältnissen wird die Fahrt mit dem zweiradgetriebenen Super 1600 zur Lotterie. Du weißt nie, ob du über den nächsten Berg noch hinauf kommst." So geschah es dann auch auf der achten Sonderprüfungen. Nach rund zehn von 30 Kilometern brach die Antriebswelle am Citroen C2 Super 1600 und der OMV Pilot musste den Wagen abstellen.

"Vielleicht wäre er noch den Berg hinauf gekommen. Aber dabei hätten wir sicher mehr Zeit als die fünf Strafminuten verloren. Außerdem können wir uns jetzt voll auf die Reparatur konzentrieren. Damit sind wir am Samstag wieder im Bewerb und die Chance auf Punkte ist noch lange nicht dahin", erklärt Jürgen Bertl. Damit spricht der Teamchef des OMV Junior Teams die Ausfallquote in der Junior WRC in der Türkei an. Der erste Tag wurde gerade einmal von einer Hand voll Teams ohne Probleme beendet.