Wenige Tage nach Mattias Ekström absolvierte das Red Bull Skoda Team, diesmal mit Andreas Aigner als Fahrer, weitere Testfahrten in Rosenau am Hengstpass.

Am Vormittag, als die Strecke noch relativ trocken war, konnte Aigner die bisherigen Testresultate von Mattias Ekström, bestätigen. Das Team ging dabei systematisch alle erarbeitenden Schritte wie Fahrbarkeit des Motors, Gewichtsbalance, sowie Fahrwerk- und Federdämpfungen durch.

Teamchef Raimund Baumschlager, direkt aus dem Urlaub zurückgekommen, war beim Aigner Test persönlich anwesend: "Es war wichtig für Andreas, die erarbeiteten Verbesserungen vor Deutschland noch kennen zu lernen. Einmal war ich auch als Beifahrer bei Andreas im Einsatz und konnte mit dem einen oder anderen Rat, etwas aushelfen. Für uns wichtig war auch der einsetzende Regen. Damit haben wir weitere interessante Daten für die Abstimmung sammeln können. "

Andreas Aigner, der seit Griechenland nicht mehr im WRC gesessen ist, hatte anfänglich noch kleine Anpassungsprobleme: "Das Fahren war am Beginn etwas ungewohnt für mich, aber nach wenigen Kilometern bin ich wieder drinnen gewesen. Ich war vor allem vom neuen Motormaping sehr überrascht und angetan. Der Regen war auch gut für mich. Ich bin noch nie mit dem WRC bisher im Nassen unterwegs gewesen. Dieser Umstand ist besonders für Deutschland wichtig, da es dort in den letzten Jahren sehr oft heftig geregnet hat."

Das Team mit Ekström und Aigner wird in den kommenden Tagen noch weitere Testfahrten in Deutschland durchführen und kommt so bestens vorbereitet nach Trier.