Sébastien Loeb und Marcus Grönholm sind die Top-Favoriten auf den Sieg bei der Rallye Korsika. Beim Shakedown auf der knapp 7 Kilometer langen Strecke in der Nähe von Ajaccio setzte sich Sébastien Loeb mit einer Bestzeit von 4:14,4 Minuten knapp vor Marcus Grönholm durch, der nur drei Zehntelsekunden langsamer war.

Dass der Ford auf Asphalt sehr gut funktioniert, stellte auch Mikko Hirvonen unter Beweis, der die drittschnellste Zeit fuhr, gefolgt von Dani Sordo, dem Zweiten der Spanien Rallye.

Über einen guten fünften Platz darf sich Jari-Matti Latvala freuen, der im Stobart-Ford schneller als Petter Solberg war. Der Norweger musste sich mit Rang sechs und knapp 5 Sekunden Rückstand zufrieden geben. Teamkollege Stéphane Sarrazin wurde gar nur Elfter.

Rückkehrer Harri Rovanperä fuhr erstmals mit dem Skoda Fabia WRC des Red Bull Teams und verzeichnete den 12. Platz mit einer Zeit von 4:23,8 Minuten. Sein österreichischer Teamkollege Andreas Aigner wurde 14., während Landsmann Manfred Stohl im OMV Peugeot gemeinsam mit Alex Bengue Neunter wurde.