Der brasilianische Fußballspieler bekam eine Fahrt im Volkswagen Polo R WRC mit dem zweifachen Weltmeister Sebastien Ogier. Sie fuhren gemeinsam auf den kurvigen Straßen von Montserrat in Katalonien. "Links, rechts, nicht rechts", sagte Neymar und versuchte, ein guter Beifahrer für Ogier zu sein. Aber ein schnelles Auto zu fahren und dabei gleichzeitig ein guter Beifahrer zu sein, war nicht so leicht in die Tat umzusetzen. Nichtsdestotrotz half diese Erfahrung dem Fußballer zu verstehen, was es alles benötigt, um ein guter Rallyefahrer zu sein.

Sebastien Ogier und Neymar hatten einen interessanten Tag, Foto: Red Bull
Sebastien Ogier und Neymar hatten einen interessanten Tag, Foto: Red Bull

Obwohl er sich noch etwas an die Gepflogenheiten und technischen Begriffe im Rallye-Sport gewöhnen muss, fühlte sich der brasilianische Fußballer wohl auf der Wertungsprüfungsstrecke. Das war teilweise auch dank Ogier möglich, der die Straßen im Nordosten Kataloniens wie seine Westentasche kennt, schließlich gewann er an gleicher Stelle zwei WRC-Rallyes.

Der französische Fahrer war auch ein idealer Botschafter für das Rallyeauto fahren. Er gab Neymar wertvolle Hinweise über die Arbeit eines Beifahrers und stellte sicher, dass er unübertroffene Erfahrungen sammeln konnte. Für Neymar waren die großartigsten Momente, als er Ogiers Ratschlägen folgen und einfach die Fahrt genießen konnte.

Mit diesem Ziel im Hinterkopf fuhren sie über die rauen Straßen von Montserrat, wo Reifenspuren von dem Tag zurückblieben, an dem Neymar seine Fußballschuhe an den Nagel hängte und das Gebetbuch in die Hand nahm.