Laut einer Studie von Repucom sind sowohl die Zuschauerzahlen als auch die Dauer der TV-Übertragungen der WRC im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen. Die Gesamtzahl der TV-Zuschauer vergrößerte sich um 35 Prozent auf 581,81 Millionen. Die Übertragungszeit stieg um 70 Prozent auf 7275 Stunden. Die Zahlen beziehen sich auf die ersten zehn Events dieser Saison, einschließlich der Rallye Australien.

Das größte Wachstum bei den Zuschauerzahlen war in Zentral- und Südamerika mit einem Plus von 155 Prozent zu verzeichnen. In Europa stieg der Wert immerhin um 34 Prozent. Das größte Publikum erreichte bislang die Rallye Monte Carlo mit 86,75 Millionen Zuschauern. Die Rallye Finnland kam mit 880 Stunden auf die längste Übertragungszeit. Zudem gewann die Hatz durch die finnischen Wälder 30 Millionen neue TV-Zuschauer.

Auch die Rallye Deutschland konnte zulegen. Im Vergleich zum Jahr 2013 verfolgten 22 Millionen mehr Fans das Event im Fernsehen.

Chefpromoter Oliver Ciesla erklärte, dass die gestiegene TV-Übertragungszeit bekräftigt, dass die Sender das WRC-Programm schätzen. "Die Zahlen zeigen, dass unser Schwerpunkt, Live-Prüfungen zu regelmäßigen Zeiten zu liefern, wie die Power Stage Sonntagmittag und die Stadtprüfungen am Donnerstagabend, von den Zuschauern begrüßt werden und neue Fans anziehen", sagte er.