Am vergangenen Wochenende fand der fünfte Lauf zur Citroën Top Driver sowie der WRC 3, im Rahmen der Rallye de France - Alsace statt, bei dem Christian Riedemann und Beifahrerin Lara Vanneste mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen hatten.

Mit einem weniger guten Auftakt war das Team Riedemann/Vanneste am Donnerstagabend in die Rallye de France - Alsace gestartet. Auf der ersten Wertungsprüfung "Strasbourg", einem Rundkurs in der Innenstadt, wurde die Hinterachse ihres Citroën DS3 durch einen Einschlag beschädigt und musste daraufhin im Service gewechselt werden. "Leider haben wir es nicht ganz geschafft, die Hinterachse in der vorgeschriebenen Servicezeit zu wechseln und kamen drei Minuten zu spät ins Parc Fermé, wodurch wir eine Zeitstrafe von 30 Sekunden auferlegt bekamen", so Riedemann.

Am Freitagmorgen standen Prüfungen rund um Straßburg auf dem Programm, die durch breite Landstraßen geprägt waren. "Nach dem Achstausch hatten wir leider keine Zeit mehr, die Spur des Fahrzeugs neu zu vermessen und mussten den Freitagvormittag so überstehen. Unser Citroën DS3 war sehr nervös auf der Hinterachse und wir verloren dadurch wertvolle Zeit", berichtet der 26-Jährige.

Die Einstellungen des Fahrzeugs wurden im Servicepark verbessert und der Fehler behoben, sodass Christian Riedemann und Lara Vanneste wieder Vertrauen ins Fahrzeug aufbauen und auch ihren Speed stetig steigern konnten. Am letzten Tag der Rallye Frankreich fand Christian Riedemann dann seinen Rhythmus und konnte die Pace der Besten mitgehen - so setzte er in der 18. Wertungsprüfung sogar die Bestzeit.

"Unser Start in die Rallye war nicht der Beste, dennoch haben wir nicht den Kopf in den Sand gesteckt und weiter gekämpft, was sich am Ende ausgezahlt hat", fasst der Citroën Pilot zusammen. Das Team Riedemann/Vanneste beendete die Rallye de France - Alsace mit dem 4. Platz in der Citroën Top Driver sowie der WRC 3 und mit dem 16. Platz im Gesamtergebnis.