Kris Meeke war nach dem Qualifying in Australien hart mit den Veranstaltern ins Gericht gegangen. Sein Kritikpunkt war, dass die Autos trotz der massiven Staubwolken, die sie verursachen, in zwei Minuten Abstand auf die Prüfungen geschickt wurden. Er forderte einen Abstand von drei Minuten, um die Sicht für die nachfolgenden Autos zu verbessern. "Wir riskieren da draußen unser Leben. Und es geht nicht nur um unsere Sicherheit, sondern auch die der Zuschauer", betonte er.

Die Veranstalter hatten schließlich trotz drohender Kürzungen des Rahmenprogramms ein Einsehen und erhöhten die Startabstände auf drei Minuten. Vor der achten Wertungsprüfung, Newry II, wurden die Pausen gar auf vier Minuten erhöht. "Es war eine gute Idee, uns vier Minuten zu geben. Danke an die Organisatoren!", lobte Sebastien Ogier. Vor allem in den Wäldern verzogen sich die Staubwolken nur schlecht, da der Wind im Laufe des Tages einschlief.