Für Robert Kubica ging der erste Tag auf Sardinien mit einer komfortablen Führung von 1:11.8 Minuten zu Ende. Während die Fahrzeuge in der WRC mit einem zweiminütigen Abstand an den Start gehen, wird diese Zeit bei den WRC2-Piloten halbiert. Somit war die Sicht durch den aufgewirbelten Staub bei untergehender Sonne katastrophal.

"Wir sind 10 km/h gefahren und konnten nichts sehen", ärgerte sich der Pole. Profiteur der Regelung war der WM-Führende Abdulaziz Al Kuwari. Er war als Erster auf der Strecke und machte auf WP7 knapp eine Minute auf den Citroen-Mann gut.

Ein weiteres Opfer der Staubwolken ist der Deutsche Sepp Wiegand. Nur sieben Kilometer nach dem Start der finalen Prüfung musste der Sachse seinen Skoda Fabia abstellen und den Tag vorzeitig beenden. Als möglichen Grund gab sein Team die Staubwolken auf der Strecke an. Nun wird untersucht, ob ein Restart am Samstag möglich ist.