Die Rallye Argentinien ist gerade einmal vier Prüfungen alt und erneut muss Mads Östberg alle Sieghoffnungen begraben. Auf Sta. Catalina / La Pampa 2 blieb der Ford-Pilot stehen. Die erste Vermutung von M-Sport geht in Richtung eines gebrochenen Spurstangenhebels. Bis zu seinem Ausscheiden hatte der Norweger mit 33.2 Sekunden Rückstand auf dem fünften Rang gelegen.

Mikko Hirvonen konnte das Geschehen aus nächster Nähe beobachten, da er nach Östberg auf der Strecke unterwegs war und erklärte: "Es sah so aus, als hätte er mit dem Vorderrad einen Felsen getroffen. Er saß bei seinem Auto."

Bereits nach dem Vormittag war Östberg nicht begeistert, da er kein Gefühl für seinen Fiesta finden konnte. "Das wichtigste ist, dass wir durchgekommen sind", zeigte sich der Norweger noch optimistisch. Zu diesem Zeitpunkt machte er sich noch Sorgen, der Ford-Motor würde durch die Höhenlage Argentiniens an Leistung verlieren. Nun sorgte die Lenkung für das Aus.