"Ich bin happy wie es heute gelaufen ist", erklärte ein freudestrahlender Jari-Matti Latvala. Auf der 3,75 Kilometer langen Qualifying-Stage außerhalb Villa Carlos Paz war der VW-Pilot drei Hundertstel schneller als Sebastien Loeb. "Ich habe nach dem Shakedown heute Morgen Änderungen am Auto vorgenommen. Das Auto fühlte sich zuerst viel zu weich an, danach war es besser. Es war ein guter Start ins Wochenende", erklärte der Finne.

Loeb, der nach zwei Monaten in Argentinien wieder eine Rallye bestreitet, fühlte sich am Mittwoch noch etwas eingerostet. "Es fühlte sich für mich am Beginn der Stage nicht natürlich an. Ich war mir bei den Bremspunkten nicht ganz sicher, aber mit der Zeit wurde es besser", sagte der Citroen-Pilot. Drittschnellster Pilot war Sebastien Ogier - auf seiner schnellsten Runde passierte ihm aber ein kleiner Fehler.

"Ich bin in einer Kurve etwas zu weit hinausgekommen. Es war ein kleiner Fehler, aber er hat mich Zeit gekostet. Ich bin einfach mehr gerutscht als erwartet", erzählte der WM-Leader. Die Top-5 komplettierten Dani Sordo und Mikko Hirvonen. Lokalmatador Gabriel Pozzo war im M-Sport-Ford-Boliden der Langsamste im Qualifying. Ihm fehlte auf die Bestzeit von Latvala 9,234 Sekunden.