Mit 121 Punkten liegt Volkswagen vor der Rallye Argentinien in der WM-Wertung in Front. Nichtsdestotrotz bereiten die mechanischen Probleme wie zuletzt in Portugal, VW-Technikdirektor Francois-Xavier Demaison Kopfzerbrechen. "Man darf nicht vergessen, dass 2013 ein Lehrjahr für uns ist. Die Leute erwarten absolute Zuverlässigkeit, aber das Auto steht erst vor dem fünften Event. Man kann also nicht davon ausgehen, dass alles problemfrei verläuft", sagte Demaison.

Solche Wunder würde es im Rennsport nicht geben. In Portugal gab es am Boliden von Jari-Matti Latvala ein Problem an der Antriebswelle, bei Sebastien Ogier tauchte ein kleineres Kupplungsproblem auf. Immerhin schließt VW eine Wiederholung der Probleme aus. "Was das Problem bei Ogiers Auto angeht, sind wir überzeugt, dass wir eine Lösung gefunden haben. Bei Jari-Matti gab es ein Problem an der Antriebswelle, deshalb werden wir in diesem Bereich an allen drei Autos Sicherheitsvorkehrungen treffen und die Antriebswelle regelmäßig auswechseln", betonte Demaison.