Mikko Hirvonen siegte 2010 und 2012 in Schweden und hoffte 2013 auf den dritten Triumph in Schnee und Eis. Gleich am zweiten Tag der Rallye musste er dieses Ziel aber aufgeben, denn durch einen Ausrutscher blieb er mit seinem Citroen im Schnee stecken und verlor rund 20 Minuten.

Bereits kurze Zeit später machten Gerüchte die Runde, sein Co-Pilot Jarmo Lehtinen hätte seinen Rennanzug ausgezogen und ihn unter die Reifen des Citroens gelegt, um wieder Grip zu finden. "Gerade als ich dachte, es gibt nichts mehr zu lachen, fuhren wir zurück in den Servicepark und jeder sprach darüber, wie Jarmo alle seine Kleider auszog, um sie unter die Reifen zu legen und uns mehr Traktion zu ermöglichen", schilderte Hirvonen.

Wo diese Gerüchte herkamen und wie sie so schnell die Runde machen konnten, ist Hirvonen nach wie vor ein Rätsel, denn sie sind falsch. "Nehmen sie mich beim Wort, über uns war die gesamte Zeit ein TV-Helikopter. Und wenn Jarmo seine Klamotten ausgezogen hätte, hätte der Kameramann einen kleinen Schock erlitten", scherzte Hirvonen bei Autosport.