Kimi Räikkönen machte allen seinen finnischen Fans am Mittwoch Mut, ihn 2012 live erleben zu können. Da es in Finnland keine Formel-1-Strecke gibt, war die Freude groß, als der Lotus-Pilot erklärte, in seiner Heimat an der WRC-Veranstaltung teilnehmen zu wollen.

Nun schob ihm Lotus-Teamchef Eric Boullier aber einen Riegel vor, denn das Team erlebte erst 2011 was passieren kann, wenn man einem Fahrer die Erlaubnis erteilt, an einer Rallye teilzunehmen. Denn Robert Kubica verunglückte bei einer Veranstaltung in Italien schwer und ist bis heute nicht vollständig genesen.

"Sein Vertrag erlaubt es ihn nicht, Rallye zu fahren", machte Boullier nach einem Vieraugengespräch mit Räikkönen deutlich. "Nachdem was mit Robert passiert ist, kann ihn das Team das nicht machen lassen." Allerdings hätte sich der Finne verständnisvoll gezeigt, wie Boullier gegenüber Autosport bestätigte. "Er versteht die Situation gänzlich, daher ist dieses Thema nun beendet."