Mikko Hirvonen reist mit gemischten Gefühlen nach Griechenland, obwohl er 2009 bei der 'Akropolis' siegen konnte. "Es ist nicht meine Lieblings-Rallye, aber ich hasse sie auch nicht", fasste der Finne zusammen, der die Veranstaltung dennoch als einen der Klassiker im Kalender ansieht. "Sie hat ihren Ruf, die schwierigsten Strecken zu haben, nicht verloren."

Wenngleich Hirvonen bei seinem Citroen auf den Motor, das Getriebe und die Reifen achten möchte, glaubt er, dass das wichtigste die Tests vor dem Event sind, wo es darum geht, den Boliden für die Prüfungen robust genug zu machen. "Da die Citroens letztes Jahr einen Doppelsieg feierten, bin ich nicht besorgt über unsere Fähigkeit, um den Sieg kämpfen zu können", blickte Hirvonen optimistisch nach Griechenland.

Ähnlich wenig Bedenken hat er um seine eigene Leistungsfähigkeit. "Die Rallye Argentinien gab mir die Chance einen weiteren Schritt nach vorne zu machen", bestätigte der 30-Jährige. "Ich fühle ich in den schnellen Bereichen total wohl." Zudem konnte der Citroen-Pilot mit seinem Team gemeinsam noch Änderungen vornehmen, die die Situation zusätzlich verbesserten. "Ich bin zuversichtlich für den Rest der Saison."