Petter Solberg sicherte sich auf der ersten Prüfung der Rallye Argentinien die Bestzeit. Das Superspecial Amarok bestritt der Norweger in 4:54,9 Minuten und lag damit 3,6 Sekunden vor seinem Teamkollegen Dani Sordo.

"Es fühlt sich gut an", erklärte der Ford-Pilot im Anschluss. "Es war für den Beginn eine schwierige Stage, daher waren wir vielleicht zu vorsichtig." Nicht zu vorsichtig, aber auf jeden Fall mit den falschen Reifen unterwegs, war Sebastien Loeb. Während sich Solberg für die weichen Michelin-Reifen entschied, setzte der achtfache Weltmeister auf die härtere Mischung und verlor 10,2 Sekunden auf die Spitze.

"Es war eine richtig schlechte Reifenwahl", machte der Citroen-Pilot keine Umschweife. "Es fühlte sich sehr rutschig an." Aus diesem Grund schoben sich die Ford-Piloten Mads Östberg, Evgeny Novikov, Ott Tanak, der zeitgleich mit Citroen-Pilot Thierry Neuville über die Linie kam, und sogar VW-Pilot Sebastien Ogier noch vor den Franzosen.

Noch schlimmer traf es Loebs Teamkollegen Mikko Hirvonen, der ebenfalls die harten Pneus wählte, und nicht über den elften Platz hinauskam.