Matthew Wilson muss im Moment einfach Geduld beweisen. Der Brite konnte durch seinen Knöchelbruch seit der Rallye Monte Carlo an keinem WM-Lauf mehr teilnehmen. Erst bei der Akropolis Rallye in Griechenland wird der Ford-Pilot wieder ins Geschehen eingreifen. In der Zwischenzeit freut er sich einfach, wie schnell sein Arbeitsgerät bei seinen Kollegen mittlerweile läuft.

"Mexiko war ein massiver Schritt nach vorne und ich denke, dass wir nie so viel Pace dort gehabt haben wie dieses Jahr. Das kann nur ein gutes Zeichen sein", erklärte der Wilson. "Ich war in der Fabrik und sah, dass die Arbeit weitergeht. Jeder gibt Vollgas und man kann die Leistung in Bezug auf den Speed und in den Ergebnissen sehen."

Ford konnte zwei der bisher vier ausgetragenen Rallyes gewinnen. Allerdings war lediglich der Sieg in Schweden ein klarer für die Marke mit dem Oval. Denn in Portugal, wo Mads Östberg das erste Mal in seiner Karriere triumphierte, hatte eigentlich Citroen-Pilot Mikko Hirvonen den Sieg davongetragen, der aber im Nachhinein aufgrund einer nicht regelkonformen Kupplung - die laut Angaben der Teams keinerlei Vorteile brachte - disqualifiziert wurde.