Die WRC-Hersteller planen, in der Saison 2013 keine Rallyes außerhalb von Europa und Amerika auszutragen. FIA-Präsident Jean Todt hatte sich zuvor für eine geographische Ausweitung der Rallye-WM stark gemacht, doch sein Vorschlag stieß bei den Teams auf wenig Gegenliebe. Die Hersteller haben nun einen provisorischen Rennkalender vorgestellt, demzufolge zehn Rennen in Europa, zwei in Süd- und eins in Mittelamerika stattfinden sollen.

"Der Wert des amerikanischen Markts ist enorm", wird ein Teamsprecher von Autosport zitiert. "Das sollte auch durch den Kalender reflektiert werden." Im Gegensatz dazu waren die geplanten Rennen in Neuseeland, Australien und Südafrika in dem Entwurf der Rennställe nicht enthalten. Die endgültige Entscheidung über den Rennkalender soll nun beim Treffen des World Motor Sport Councils im Juni fallen.