Die Rückkehr nach Monte Carlo verlief für Henning Solberg nicht nach Plan. Solberg kämpfte sowohl am Mittwochmorgen als auch am Nachmittag mit mechanischen Problemen. "15 Kilometer nach SS3 verlor ich die Bremsen, weshalb ich auf dem Weg zur SS4 nicht maximal pushen konnte", sagte Solberg.

Dennoch konnte er Fortschritte erkennen. "Abgesehen von dem Problem lief unser Auto ganz gut. Wir machen Fortschritte - und mit jeder Etappe bekomme ich mehr Vertrauen in das Auto", erklärte Solberg. Mit der gleichen Herangehensweise will er auch in den zweiten Tag der Rallye Monte Carlo starten. "Hoffentlich geht es für uns weiter nach vorne", meinte der Norweger.

Teamkollege Matthew Wilson verlor ebenfalls auf der zweiten Etappe Zeit. "Das Auto war sehr unruhig, was nicht ideal war", erklärte Wilson. Speziell die Reifenwahl sei für das Team ein schwieriges Unterfangen. "Wir gehen sehr vorsichtig vor, um sicherzustellen, dass wir die richtigen Reifen auswählen. Wir hatten vorab keinen Test, weshalb die Reifenperformance uns noch ein paar Rätsel aufgibt", verriet Wilson.