Für Kimi Räikkönen läuft es in Frankreich nicht gut. Nach den ersten beiden Etappen lag der Finne auf dem neunten Rang, doch auf dem Weg zur dritten Etappe - der längsten Etappe der Rallye - fuhr er seinen DS3 WRC in einen Graben. Gerüchten zufolge kam Räikkönen von der Strecke an als er versuchte einem anderen Gegner auszuweichen.

Später kam heraus, dass es sich dabei um Henning Solberg handelte. Der Ford-Pilot erzählte, dass Räikkönen ihm eine Meile vor der dritten Etappe ins Heck gekracht war. "Ich fuhr geradeaus. Ich habe nicht versucht die Reifen oder so aufzuwärmen, sondern bin ich einfach nur die Straße geradeaus gefahren als ich hinten einen Schlag spürte. Er war nur ganz leicht, nichts dramatisches", erzählte Solberg.

"Als ich in den Rückspiegel sah, sah ich, dass Räikkönen von der Straße abgekommen war. Ich weiß nicht genau, was da passiert ist", fuhr er fort. Co-Pilotin Ilka Minor fügte hinzu: "Es war wirklich verrückt. Vielleicht hat er für eine Milli-Sekunde nicht aufgepasst." Bei dem Vorfall beschädigte sich der Citroen-Pilot seine Aufhängung, weshalb er vorzeitig aufgeben musste.