Überraschend fuhr Dani Sordo in seinem erst dritten Anlauf im John Cooper Works WRC auf das Podest. "Das war eines der besten Ergebnisse in meiner bisherigen Karriere, aber das bedeutet nicht, dass wir bei der nächsten Rallye den Sieg anvisieren", gab sich der Mini-Pilot bescheiden. "Das Auto ist fantastisch und das Ergebnis besser als erwartet."

Auch Technikdirektor Dave Wilcock behält die Füße am Boden, denn er weiß, dass vor dem Team noch eine Menge Arbeit liegt, um sicherzustellen, dass Sordo und Kris Meeke kontinuierlich vorne mitfahren. "Wir kennen unsere Stärken und unsere Schwächen. Wir wissen, in welchen Bereichen wir noch arbeiten müssen und wir werden streng nach unserem Plan vorgehen", verriet Walcock.

Als kleines Team könne man nur kleine Schritte erzielen. "Wir haben kurzfristige Ziele, die wir was die Performance und die Zuverlässigkeit angeht erreichen wollen. Unser Fokus liegt aber ganz klar auf 2013 und dementsprechend folgen wir unserem Entwicklungsplan", erklärte der Mini-Technikdirektor. Dass man dennoch auf Asphalt mit Ford mithalten kann, stimmt das Team positiv.

"Wir versuchen den Level auf Asphalt zu halten, da noch zwei weitere Asphalt-Rallyes vor uns liegen. Gleichzeitig versuchen wir diesen Level auch auf Schotter zu erreichen", so Walcock. Die kommende Rallye in Australien lässt Mini aus, erst bei der Rallye Frankreich werden Sordo und Meeke wieder am Start stehen.