Sebastien Loeb beklagte sich bitterlich über die Entscheidung der Organisatoren der Rallye Argentinien, am Ende der Prüfung 'El Condor' einen Asphalt-Teil einzubauen. "Für mich ist das zu gefährlich", klagte der Citroen-Pilot an.

"Wir befinden uns im höchsten Gang ohne Grip auf den weichen Schotter-Reifen. Es war sehr schlecht, das Auto hat gemacht, was es wollte. Es war furchtbar. Ich konnte dort keinen Druck machen", fügte der Franzose hinzu, der kämpfen musste, auf der Straße zu bleiben.

Loeb wollte aber klarstellen, dass er nicht grundsätzlich gegen die Mischung aus Schotter und Asphalt ist. So hätte dies einige Jahre zuvor in Griechenland wunderbar funktioniert und sei sogar interessant gewesen. Der Unterschied: Die Autos fuhren auf harten Reifen. Doch zur Idee mit weichen Schotter-Reifen auf Asphalt zu fahren, hatte der siebenfache Weltmeister nur eine Meinung: "Das war nicht interessant. Das war dumm."

Unverständnis bei Hirvonen

Auch der Zweite der Weltmeisterschaft, Mikko Hirvonen, schlug in dieselbe Kerbe. "Es war nicht sehr schön", schilderte der Ford-Pilot. "Ich mag diese Passage nicht und mit so vielen tollen Passagen hier, verstehe ich nicht, warum sie das tun mussten", zeigte sich Hirvonen verwundert über die Auswahl von 'El Condor'.