Bei der sechsten Rallye der Saison in Argentinien kommt erstmals die weiche Reifenmischung von Michelin zum Einsatz. Angesichts der wärmeren Temperaturen macht sich Mikko Hirvonen Gedanken um die Haltbarkeit der Reifen. Der Ford-Pilot fürchtet, dass die Reifen in Argentinien bis an ihr Limit gebracht werden.

"Ich bin im Shakedown 18 Runden gefahren und war überrascht wie abgenutzt die Reifen waren. Ich fürchte, dass wir hier ans Limit in Sachen Reifenverschleiß gelangen werden", verriet Hirvonen.

Um den Bedenken der Piloten entgegen zu wirken, haben die Organisatoren eine zusätzliche Reifenwechsel-Zone nach der ersten Etappe am Samstagmorgen eingerichtet. "Wenn sie das nicht getan hätten, dann wäre es wirklich schwierig mit den Reifen geworden. Die erste Etappe ist sehr trickreich. Wir müssen die Reifen dort ziemlich hart rannehmen und danach liegen noch drei Etappen vor uns", erklärte der Finne.