Matthew Wilson kämpft derzeit um seinen Verbleib in der WRC. Der Vertrag des Briten läuft zur Mitte dieser Saison hin aus und noch ist nicht klar, ob er auch für den Rest des Jahres in den Stobart-Ford steigt. "Es besteht kein Zweifel daran, dass ich in der WRC Erfolg haben möchte", erklärte er im Gespräch mit Autosport. "Wen man etwas hatte und es beinahe verloren hätte, wird dir erst klar, wie sehr du es wolltest." Es sei ein harter Kampf gewesen, für diese Saison wieder einen Platz in der Rallye-WM zu ergattern, aber Wilson wolle es mehr, als je zuvor.

Wilson ist überzeugt, dass sich seine Performance mit der Einführung der 1,6-Liter-Motoren gesteigert habe und er noch eine Menge zu bieten habe. "Wir haben so viel mit diesen Autos getestet und das hat mir geholfen. Ich habe manchmal das Gefühl, zum falschen Zeitpunkt in die WRC eingestiegen zu sein", grübelte er und verwies auf die Zeit, als es noch sechs, sieben Werksteams gegeben hatte.

Es sei wichtig, rechtzeitig klare Verhältnisse für die nähere Zukunft zu schaffen. "Es gibt einige Hersteller, die in den Sport zurück kommen und wir haben einiges an Erfahrung zu bieten", betonte der 24-Jährige. Angesprochen auf die Kritik seines durchschnittlichen Werdegangs in der WRC, antwortete Wilson: "Wenn ich mir das anhören würde, wäre ich jeden Tag völlig genervt."