Wegen eines Elektronik-Problems konnte der US-Ford-Pilot Ken Block nicht zum Super-Special antreten. M-Sport-Chef Malcolm Wilson, äußerte nun gegenüber Autosport seine Bedenken, da die Probleme immer noch nicht lokalisiert sind, obwohl der Fiesta in den Service-Park nach Leon zurückgebracht wurde und das Team bis ein Uhr nachts arbeitete. "Wir haben das Hauptkabelband am Chassis ausgetauscht und alle Elektronik-Komponenten, die ECU, eigentlich alles, aber wir konnten nicht herausfinden, wo das Problem lag. Wir haben immer noch keine Ahnung, warum das Auto stehen geblieben ist", äußerte sich Wilson besorgt.

Doch neben dem immer noch schwelenden Problem, das wieder auftreten könnte, ist es vor allem ein bitterer Start für Block. Denn dieser musste am Freitag zum Auftakt mit 10 Minuten Zeitrückstand starten, nachdem er die SS1 nicht absolvieren konnte. "Es tut mir für Ken sehr Leid", bedauerte Wilson seinen Fahrer. "Richtig frustrierend für Ken mit einer 10-Minuten-Strafe an den Start zu gehen - Das ist generell nicht zufriedenstellend."

Zudem ärgerte sich Wilson darüber, dass der Fehler erst entdeckt werden wird, wenn der Fiesta wieder zurück in England ist. Dort wäre es einfach den Fehler zu finden, allerdings "ist es einfach frustrierend bis dahin warten zu müssen", erklärte Wilson. Schon während des Shakedowns hatte es kleinere Elektronik-Probleme gegeben, die allerdings, laut Monster, nichts mit dem Super-Special-Problem zu tun hatten.