Nach Eis und Schnee in Schweden, begibt sich der Rallyezirkus nun auf Schotterpisten in Mexiko. Deshalb war Citroen letzte Woche zu Testfahrten in Spanien. Citoen-Boss Xavier Mestelan-Pinon zeigte sich im Nachhinein auf der offiziellen WRC-Seite erfreut. "Es wirkte so, als ob das Auto während der Tests sehr gut funktionierte."

Loeb will wieder gewinnen, Foto: Citroen
Loeb will wieder gewinnen, Foto: Citroen

Primäre Ziele des letzten Schotter-Test waren Arbeiten am Set-Up, sowie bestimmte Teile auf ihre Haltbarkeit hinsichtlich der Höhe Mexikos zu testen. Zudem war die Hitze die Motor, Bremsen und Kühlsystem belastet, ein Thema. Doch trotz seiner Zuversicht, möchte Mestelan-Pinon abwarten. "Wir waren während der Tests immer allein und auch wenn die Fahrer sagen, dass das Auto gut gearbeitet hat, wissen wir vor der ersten Prüfung in Mexiko nicht, wie wir gegen unsere Rivalen abschneiden werden."

Der Franzose der verantwortlich für den neuen DS3 WRC ist, haderte nur mit den äußeren Bedingungen. "Es war etwas nass in Spanien, was nicht ideal war." Dennoch fuhren die beiden Piloten Sebastien Loeb und Sebastien Ogier 450 Testkilometer auf feuchtem Untergrund.

Nun gilt es abzuwarten, wie sich die Autos in der Höhe Mexikos verhalten. Zumindest der Technik-Boss sieht ein mögliches Problem bei 1800 - 2700 Metern Höhe. Dennoch kann nur ein Sieg in Südamerika letztlich Befriedigung bringen und den Dreifacherfolg des Rivalen Ford wieder ausgleichen. "In Mexiko werden wir versuchen zu gewinnen. Denn obwohl wir am zweiten Tag in Schweden schnell waren, haben wir gegen unsere Gegner verloren, was wir nicht wiederholen wollen", schickte Mestelan-Pinon eine Kampfansage in Richtung des Ford-Teams.