Nachdem die Rallye Irland in der Grafschaft Sligo inmitten der Provinz Connaught bereits 2007 und 2009 als offizielles WRC-Event ausgetragen wurde, bemühen sich die Offiziellen nun um eine baldige Rückkehr in den Rennkalender. FIA-Vize-Präsident Mohammed ben Sulayem und der irische Senator Marc MacSharry zeigten sich nach einem ersten Meeting zufrieden und prophezeiten gute Chancen auf ein Comeback.

"Über 800 Millionen Leute haben beim letzten Mal Teile der Übertragung des Events gesehen - sei es durch die Liveübertragung direkt, oder danach in Zusammenfassungen. So eine globale Verbreitung, zusammen mit den Einnahmen und dem Tourismus vor Ort, ist viel zu groß, um sie zu ignorieren - besonders in wirtschaftlich so schwierigen Zeiten, wie diesen", sagte MacSharry.

Großer Enthusiasmus

Der Senator fügte hinzu: "Besonders 2007 haben wir mit Sligo ja schon einmal bewiesen, dass wir solche globalen Events der WRC erfolgreich abhalten können. Zudem werden wir versuchen im Vorfeld einer Rückkehr in den Rennkalender, die Bewerbung Sligos als Veranstaltungsort des World Motor Sport Council Meetings 2011, sowie der Generalversammlung und Preiszeremonie der Fia 2013 zu stärken", stellte der Ire die Ambitionen für die Zukunft vor.

Auch FIA-Vize-Präsident Mohammed ben Sulayem zeigte sich angetan von den merklichen Bemühungen der Veranstalter. "Die Unterstützung für den Motorsport durch Senator MacSharry ist uns natürlich sehr willkommen und sein Enthusiasmus für eine Rückkehr Irlands in den WRC-Kalender sehr ermutigend. Ich würde vor dem Hintergrund der Tradition Irlands, aber auch des Einsatzes des irischen Motorsportverbandes und des Senators ganz persönlich, einer Initiative zur Rückkehr der Veranstaltung auf jeden Fall positiv entgegentreten", sagte ben Sulayem.