Weiterhin herrscht noch Unklarheit darüber, wie die Zukunft von Kimi Räikönen aussieht. Eigentlich wollte das Management des Finnen bis November die Vertragsverhandlungen - Steve Robertson soll mit Citroen, Ford und Mini verhandelt haben - abgeschlossen haben, doch auch Anfang Dezember ist man immer noch nicht so weit. Nachdem bei Citroen zuletzt Kritik an Räikkönen aufgekommen war, verkündigte Oliver Quesnel zuletzt, dass der 31-Jährige Priorität im Team hat.

Allerdings stellte er klar, dass man einen Fahrer will, der schnell ist und innerhalb des Budgets liegt. "Wir sind sehr zufrieden mit Kimi und Petter - beide haben für uns Priorität. Aber wir werden sehen, was am Ende passiert", sagte Sportchef Quesnel. Trotz allem glauben in einer Umfrage auf Motorsport-Magazin.com 80 Prozent der User an eine Vertragsverlängerung von Räikkönen beim Citroen Junior Team. Lediglich 9 Prozent gehen davon aus, dass der Finne zu Konkurrent Ford wechselt.

Einen Wechsel in die IRC schließen die User aus, wobei sich 11 Prozent vorstellen könnten, dass Räikkönen 2011 etwas völlig Anderes macht. Räikkönen selbst fand seine erste Saison mit Red Bull in der WRC ausgeglichen. Es gab gute und schlechte Momente. "Im Großen und Ganzen war es echt hart und echt viel zu lernen. Manchmal hat es mich an meine ersten Rennjahre erinnert, ein ähnliches Gefühl", verrät der Finne.

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