Die Rallye Du Var in Frankreich war nicht nur eine willkommene Gelegenheit für Sebastien Ogier wieder in die richtige Spur zu finden und Selbstvertrauen zu tanken, sie bildete auch einen weiteren Baustein in Citroens Testphase für den DS3 R3.

Bereits am zweiten Tag des Saisonfinales in der französischen Rallye-Meisterschaft hatte sich Ogier auf Platz sieben verbessert und mit einem hervorragenden Schlusstag schaffte er noch Platz fünf in der Gesamtwertung. Allerdings lag er dabei rund drei Minuten hinter Formel 1-Gaststarter Robert Kubica, der mit seinem Renault drei Etappensiege holen konnte. Vom starken Polen ließ sich Ogier dennoch nicht die Laune verderben, denn immerhin konnte der Franzose in der Gruppe R den Sieg holen.

"Wir sind gut gefahren und konnten dabei auch bei der Weiterentwicklung des Autos helfen. Wir hatten wirklich alle möglichen schwierigen Bedingungen, aber der DS3 R3 hat sie gut gemeistert", sagte Ogier auf der offiziellen Webseite der WRC. "Der Sieg in der Gruppe R ist eine tolle Belohnung für das Team und ich bin sicher, das war erst der Anfang. Dieses Auto ist sehr hoch entwickelt, eine Mischung aus dem C2 und dem C4 Rallye-Auto."