Kimi Räikkönens letztes Rennen auf deutschem Boden endete mit einem Ausfall - am Nürburgring schied er im letzten Jahr für Ferrari vorzeitig aus. In diesem Jahr kehrt er mit größeren Hoffnungen nach Deutschland zurück, allerdings in die Region rund um Trier, wo er die Deutschland Rallye für Citroen bestreiten wird.

"Die Rallye ist neu für mich", sagt der Finne. "Ich weiß nicht genau, wie die Etappen sein werden, aber sie werden ganz anders sein als in Bulgarien." Dort fuhr Räikkönen seine erste Asphalt-Rallye in einem WRC-Auto und wusste bis zu einem Überschlag in die Bäume zu überzeugen. "Das war die beeindruckendste Leistung von uns in diesem Jahr", bestätigt Co-Pilot Kaj Lindström. "Aber ich wie, dass Kimi noch viel mehr kann."

Der ehemalige Formel-1-Champion hält den Ball jedoch flach. "Auf einer Rennstrecke ist der Belag von Strecke zu Strecke nicht viel anders, aber bei Rallyes ist der Unterschied enorm." Jeder Kilometer und jede Kurve seien anders. Umso wichtiger ist Erfahrung, die Räikkönen bislang noch nicht hat. "Ich muss mehr Erfahrung sammeln und werde in Deutschland mein Bestes geben, aber ich muss vor allem ins Ziel kommen."