Trotz seinem Erfahrungsmangel in Sachen Asphalt-Rallyes konnte Sebastien Ogier bei der Rallye Bulgarien mit seinen erfahrenen Citroen-Kollegen mithalten, ehe ihm am dritten Tag ein Fehler unterlief und er eine Minute zurückfiel. "Es ist immer frustrierend, wenn man einen Fehler macht, aber ich habe dennoch einen Schritt nach vorne gemacht. Aber für einen Fahrer ist es nie schön auf den vierten Platz zu fahren", erzählte der 26-Jährige.

Dennoch fühlte er sich in Bulgarien im Auto viel wohler. "Ich habe noch mehr Selbstvertrauen gewonnen und dabei war es erst meine dritte Asphalt-Rallye. Ich konnte mit Sordo und Solberg kämpfen, was bedeutet, dass ich mich in die richtige Richtung bewege. Jetzt freue ich mich auf die nächste Asphalt-Rallye. Dort will ich den Kampf mit den Beiden fortsetzen", verriet der Citroen Junior Pilot.

Vorher wird Ogier aber sein Debüt im Citroen-Werksteam an der Seite von Sebastien Loeb bei der Rallye Finnland feiern. Der Franzose ist der erste neue Teamkollege für Loeb bei Citroen seit Francois Duval 2005. Letzterer hat erst kürzlich Kontakt mit M-Sport aufgenommen, mit der Absicht nächsten Monat bei der Rallye Deutschland an den Start zu gehen.