Porsche Team #18, Startplatz 1

Romain Dumas: "Die Qualifikation war großartig. Marc [Lieb] hat eine herausragende Leistung gezeigt. Trotzdem war es ein harter Kampf mit dem Schwesterauto. In meiner ersten Runde hatte ich Verkehr, so dass ich noch eine weitere nachlegen musste, die dann zum Glück gereicht hat. Ich denke, dass hier alle sechs Porsche-Fahrer eng beieinander sind, da die Rundenzeiten sich nur in wenigen Zehnteln unterscheiden. Das Rennen wird aufregend werden."

Marc Lieb: "Ich konnte als erster auf die Strecke und hatte eine richtig coole Runde. Die Balance des Autos hat gestimmt und es hat richtig Spaß gemacht. Vielen Dank an das Team für die erstklassige Vorbereitung des Autos. Unser neues Aerodynamik-Paket hat viel Potential, das wir nun Schritt für Schritt nutzen ausloten müssen."

Gute Aussichten für den Porsche 919 Hybrid von Romain Dumas, Marc Lieb und Neel Jani, Foto: Speedpictures
Gute Aussichten für den Porsche 919 Hybrid von Romain Dumas, Marc Lieb und Neel Jani, Foto: Speedpictures

Porsche Team #17, Startplatz 2

Timo Bernhard: "Dies ist ein großartiges Ergebnis – Gratulation an das Schwesterauto. Meine Runde war gut, aber Mark [Webber] hatte leider keine Runde ohne Verkehr. Trotzdem ist der zweite Startplatz gut und wir sind sehr gut auf das Rennen vorbereitet. Morgen werden wir angreifen."

Mark Webber: "Es ist ein großartiger Tag für Porsche, da wir eine Doppel-Pole geschafft haben. Gerade auf einer so kurzen Strecke wie dieser zeigt sich der Fortschritt, den wir mit dem Auto machen. Bei meiner ersten Runde hatte ich Verkehr und wir mussten noch eine weitere drauflegen, was so nicht geplant war. Wir sind gut aufgestellt und die Qualifikation ist nur ein kleiner Teil eines Langstreckenrennens."

Nur als Gast in der Box: Nico Hülkenberg sah eine gute Leistung der beiden Porsche 919 Hybrid, Foto: Porsche
Nur als Gast in der Box: Nico Hülkenberg sah eine gute Leistung der beiden Porsche 919 Hybrid, Foto: Porsche

Audi Sport Team Joest #8, Startplatz 3

Di Grassi: "Vor uns liegt bis zum Rennen auch noch ein wenig Arbeit."

Audi Sport Team Joest #7, Startplatz 4

Marcel Fässler: "In der ersten Runde waren die Vorderreifen noch nicht warm genug, in der zweiten habe ich Zeit im Verkehr verloren, in der dritten Runde hatten die Reifen ihre beste Leistung schon hinter sich."

Andre Lotterer: "Wegen gelber Flaggen konnte ich das Potential der Reifen zum richtigen Zeitpunkt nicht nutzen und musste liften."

Neben der Spur: Die beiden Audi R18 e-tron waren den Porsche in der Qualifikation nicht gewachsen, Foto: Speedpictures
Neben der Spur: Die beiden Audi R18 e-tron waren den Porsche in der Qualifikation nicht gewachsen, Foto: Speedpictures

Toyota Gazoo Racing #1, Startplatz 5

Anthony Davidson: "Wir haben wirklich alles getan, was wir tun konnten. Sebastien [Buemi] und ich haben vier gute Runden gefahren, um das Maximum aus dem Auto zu holen und auch das Team hat gut gearbeitet. Wir können also mit unserer Leistung als Team zufrieden sein, aber es ist nicht überraschend, dass wir Fünfter geworden sind. Mehr können wir nicht machen. Nun müssen wir im Rennen pushen und sehen dann, was wir erreichen können."

Sebastien Buemi: "Ich bin mit dem Ergebnis der Qualifikation insgesamt zufrieden – und auch mit meinen Rundenzeiten. Anthony [Davidson] und ich haben ähnliche Rundenzeiten gefahren, so dass wohl einfach nicht mehr im Auto drin war. Schlussendlich stehen wir da, wo wir stehen. Nun müssen wir im Rennen pushen. Es ist wichtig, dass wir weiterkämpfen, auch wenn die Ausgangslage nicht gut ist."

Verkehr und mangelnde Grundschnelligkeit bremsten Toyota, Foto: Speedpictures
Verkehr und mangelnde Grundschnelligkeit bremsten Toyota, Foto: Speedpictures

Toyota Gazoo Racing #2, Startplatz 6

Alex Wurz: "Ich habe in der Schikane leider einen Fehler gemacht. Meine Rundenzeit hätte ich also ohne diesen Fehler besser hinbekommen können. Ich konnte zwar ohne Schaden am Auto wieder auf die Strecke zurück, aber die Reifen waren für die zweite und dritte Runde dahin. Im Augenblick geht bei uns nicht mehr als der fünfte und sechste Platz. Aber im Rennen sind wir besser aufgestellt und werden angreifen, damit wir ein gutes Ergebnis erzielen können."

Stephane Sarrazin: "Leider hatte ich in meiner ersten schnellen Runde zwei andere Wagen vor mir, so dass ich mit frischen Reifen viel Zeit verloren habe. Danach war der Toyota schwer zu fahren und ich habe viel Zeit verloren. Verkehr ist auf ein solch engen Strecke immer ein Problem. Fürs Rennen morgen müssen wir mal sehen, was passiert. Aber heute war nicht mehr möglich."