Am 30. August gastiert die WEC erstmals in Deutschland. Der Nürburgring trägt die vierte Runde der Sportwagenweltmeisterschaft aus. Eine besondere Ehre wird dabei Hans-Joachim Stuck zuteil. Der DMSB-Präsident wurde im Rahmen der WEC-Testfahrten auf dem Nürburgring zum Grand Marshal ernannt.

Die Porsche-Fahne wird Stuck nicht schwenken, Foto: Porsche
Die Porsche-Fahne wird Stuck nicht schwenken, Foto: Porsche

Die Motorsport-Legende wird damit das Startsignal zum 6-Stunden-Rennen geben, bei dem Porsche, Toyota und Audi um den Gesamtsieg kämpfen werden. Le-Mans-Sieger Nico Hülkenberg wird beim Auftritt in Deutschland übrigens nicht am Start sein. Der Formel-1-Pilot ging nur beim Saisonhöhepunkt in Le Mans an den Start und zur Vorbereitung darauf auch noch in Spa.

"Er zählt im Motorsport zu den Größten aller Zeiten, ist ehemaliger Sportwagenweltmeister und mit Porsche zweimaliger Gesamtsieger des 24 Stunden Rennens von Le Mans", sagt ACO-Präsident Pierre Fillon über Stuck. "Für das Schwenken der Startflagge beim ersten WEC-Lauf in Deutschland, kann es gar keine bessere Persönlichkeit als ihn geben."

Prominente Starter haben in der Langstreckenweltmeisterschaft Tradition: Im vergangenen Jahr durfte Fernando Alonso das Startsignal beim 24 Stunden Rennen in Le Mans geben.