Am offiziellen Prolog der Langstrecken-WM vom 27. bis 28. März in Le Castellet nehmen insgesamt 29 der 35 für die Saison gemeldeten Autos teil. In der LMP1-Kategorie sind alle vier Hersteller Toyota, Audi, Porsche und Nissan dabei. Die japanischen Neueinsteiger werden den Test jedoch nur mit einem Auto bestreiten.

Von den Privatiers verzichtet Rebellion komplett auf eine Teilnahme. Nach dem Wechsel des Motorenherstellers von Toyota zu AER sind die Autos noch nicht einsatzbereit. Das Team byKolles, vormals Lotus, ist dabei.

Alle LMP2-Autos dabei

In der LMP2 gibt es keine Absagen, alle zehn für die Saison eingeschriebenen Autos zeigen sich in Frankreich der Öffentlichkeit. Darunter befinden sich auch der Strakka-Dome S103-Nissan von Strakka Racing sowie der neue Oreca 05 Nissan, der von KCMG eingesetzt wird. Beide Autos feiern ihr offizielles Streckendebüt.

Insgesamt elf Fahrzeuge aus der GTE-Klasse (sechs Pro, fünf Am) sind in Frankreich zugegen. Einzig Larbre Competition lässt, ähnlich wie Rebellion, den Test komplett sausen. Das französische Team testet die neue Corvette C7.R stattdessen in den USA.

Der Geschäftsführer der WEC, Gerard Neveu, hebt die Bedeutung des Prologs hervor: "Der Prolog ist ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil des WEC-Kalenders geworden. Es ist die erste Gelegenheit für alle Teilnehmer, unter Wettkampfbedingungen gegen die anderen Teams zu testen und für die Medien ist es die erste Möglichkeit, alle Teams und Fahrer an einem Ort zu sehen" sagt Neveu.

Die zweitägige Veranstaltung ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Am zweiten Tag ist der Eintritt kostenlos, eine Führung durch die Box sowie eine Autogramm-Stunde sind bereits dabei.