Das Streben nach maximaler Sportlichkeit bei höchster Effizienz verdichtet sich bei Porsche zum Markenkern "Intelligent Performance" - er ist in großen Lettern sowohl auf dem 919 Hybrid als auch auf dem 911 RSR abgebildet. Nicht nur der Prototyp ist als Pionier unterwegs. Die Ikone 911, die sich mittlerweile in der siebten Generation erfolgreich neu erfunden hat, profitiert konsequent und direkt von Rennsportentwicklungen. So zeichnet sich der heckgetriebene 911 RSR durch intelligenten Leichtbau und eine ausgefeilte Aerodynamik aus, beides kommt nicht nur den Rundenzeiten, sondern auch der Verbrauchseffizienz zugute.

Der rund 470 PS starke 911 RSR wurde 2013 erstmals eingesetzt. Im vergangenen Jahr gelang bei den 24 Stunden von Le Mans ein Doppelsieg in der Klasse, im Januar 2014 feierte Porsche einen Klassensieg beim amerikanischen 24-Stunden-Klassiker in Daytona. In der im April beginnenden Sportwagenweltmeisterschaft WEC stellt sich die zweite Werksmannschaft, das Porsche Team Manthey, mit zwei 911 RSR den Mitbewerbern. Bei sieben WM-Läufen mit einer Renndauer von sechs Stunden sind die Fahrer Jörg Bergmeister, Marco Holzer, Frédéric Makowiecki und Patrick Pilet gesetzt. Für den Marathon in Le Mans steigen noch Richard Lietz und Nick Tandy zu.

Hartmut Kristen, als Sportchef verantwortlich für den Porsche GT Motorsport und alle Kundensportprogramme, erklärt: "Porsche startet 2014 das umfangreichste Motorsportprogramm der Unternehmensgeschichte. Wir haben insgesamt 20 Werksfahrer an Bord. Zusätzlich zu den Werksteams in der WEC sind auch noch zwei Werks-Neunelfer des Teams Porsche Cars North America in der neuen Tudor United Sports Car Championship im Einsatz. Außerdem", so Kristen weiter, "haben wir den RSR erstmals auch in die Hände von Kundenteams gegeben." Der international prominenteste Kunde ist zweifellos der US-Schauspieler Patrick Dempsey im Team Dempsey Racing Proton. Er steht mittlerweile vor seinem dritten Le-Mans-Start.