Audi steht bei den 6 Stunden von Fuji auf der Pole. Andre Lotterer und Benoit Treluyer stellten die Startnummer eins auf Rang eins und erzielten dabei eine durchschnittliche Rundenzeit von 1:26.577. "Andre hat mir das Auto mit quasi frischen Reifen übergeben, aber die ersten zwei Runden waren knifflig", schilderte Treluyer unmittelbar nach dem Qualifying. "Danach lief es aber perfekt, das Auto war richtig gut ausbalanciert. Aber die beiden Toyota waren ganz schon schnell. Das wird ein harter Kampf morgen."

Toyota konnte die beiden Boliden auf die Plätze zwei und drei stellen, wobei die Nummer acht (Davidson, Buemi, Sarrazin) die Nase um 0.105 Sekunden vor der Nummer sieben (Wurz, Lapierre, Nakajima) hatte. Für Audis Nummer zwei blieb mit einem Rückstand von 0.848 Sekunden nur Rang vier. Das Auto hatte kleinere Probleme, unter anderem einen Ausritt von Loic Duval. Die Pole Position in der LMP2 ging an Oak Racing und das Trio Plowman/Gonzalez/Baguette.

In der GTE Pro stehen die beiden Aston Martin ganz vorne. Stefan Mücke, Frederic Makowiecki und Darren Turner sichern sich mit einer Durchschnittszeit von 1:39.114 Minuten die Pole Position ihrer Klasse vor ihren Markenkollegen Pedro Lamy und Richie Stanaway. Die Meisterschaftsführenden Gianmaria Bruni und Giancarlo Fisichella starten am Sonntag vom dritten Rang. Für Porsche blieben nur die Ränge vier und fünf, wobei Bergmeister/Pilet um 0.042 Sekunden schneller als Lieb/Lietz waren. Nicht starten konnten Kamui Kobayashi und Toni Vilander, deren Mechanikercrew noch auf die nötigen Teile aus Italien warten muss, um das Leck im Tanksystem des Ferraris zu flicken.

Die Pole Position in der GTE Am ging ebenfalls an Aston Martin. Nygaard/Poulsen/Senna setzten sich im Qualifying vor dem Larbre-Trio Bornhauser/Canal/Rees in der Corvette durch.