Großartig, ihn zurückzuhaben - Kristensen: Webber war nur ausgeliehen
Die Bestätigung, dass Mark Webber ab 2014 für Porsche in der LMP1-Klasse fahren wird, schlug hohe Wellen. Auch Tom Kristensen hat eine Meinung dazu.
Christian Menath
Christian Menath
Ressortleiter Formel 1
Schnüffelt gerne am Print-Magazin, gibt mit seiner bestandenen Steward-Prüfung an, hält lange Monologe, war einst gut im Mario Kart - und liebt die F1 bedingungslos.
Ende der Neunziger startete Webber schon einmal in Le Mans, Foto: Marin/Sutton
Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen gehen die Herausforderungen beim Langstrecken-Klassiker so schnell nicht aus. Nicht nur, dass der neunmalige Gesamtsieger im kommenden Jahr mit Porsche einen zusätzlichen Konkurrenten haben wird, auch bei den Fahrern hat sich prominenter Zuwachs angekündigt. Am Donnerstag verkündete Porsche, dass Mark Webber sich dem LMP1-Projekt anschließen wird. "Ich glaube, es ist fantastisch", zeigte sich Kristensen über diese Neuigkeit erfreut.
"Mark Webber ist ein Sportwagenpilot", spielte er auf Webbers Rennfahrer-Karriere vor der Formel 1 an. 1998 startete er gemeinsam mit Bernd Schneider und Klaus Ludwig im Mercedes-Benz CLK LM an der Sarthe. "Wir haben ihn nur vor ein paar Jahren an die Formel 1 ausgeliehen. Es ist großartig, ihn zurückzuhaben", fügte Kristensen mit einem Schmunzeln hinzu. Von der Konkurrenzfähigkeit des Australiers ist er schon jetzt überzeugt. "Ich bin mir absolut sicher, dass er stark sein wird."
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